Unter einem Polterabend versteht man den Hochzeitsbrauch, einem Brautpaar vor dessen Heirat durch das Zerbrechen von Porzellan ein Gelingen der Ehe zu wünschen.
Hier ergibt sich eine zumindest scheinbare Übereinstimmung mit dem Sprichwort: ?Scherben bringen Glück?.
Der Polterabend findet in der Regel vor dem Haus der Braut bzw. deren Eltern statt, Ausnahmen von dieser Regel können beispielsweise Platzgründe sein.
Der eigentliche Höhepunkt dieses Brauches ist das Zerbrechen durch Hinwerfen von mitgebrachtem Porzellan, aber auch Steingut, Blumentöpfe oder Keramikartikel, wie Fliesen, Waschbecken und Toilettenschüsseln, sind gern verwendete Wurfgegenstände. Auch metallene Gegenstände, wie Blechbüchsen, Kronkorken und Konservendeckel, sind zum Poltern verbreitet. Verboten hingegen sind Gläser (Glas steht für Glück, das nicht zerstört werden soll) oder gar Spiegel (ein zerbrochener Spiegel steht für sieben Jahre Pech).
Das Brautpaar muss dann gemeinsam den Scherbenhaufen entsorgen. Durch diesen Akt soll das künftige Ehepaar darauf aufmerksam gemacht werden, dass es künftige schwierige Lebenslagen gemeinsam durchzustehen hat.
Wo der Ursprung des Polterabends liegt, ist nicht genau geklärt. Einige sehen die alten Germanen als Ursprung, die durch das Hinwerfen von Scherben böse Geister vertreiben wollten. Andere machen einen heidnischen Brauch verantwortlich, nach dem den Göttern auf Tonscherben Opfergaben dargebracht wurden, die im Anschluss daran dann zerbrochen wurden.
Dies ist nur in Deutschland so. In Österreich und in der Schweiz ist der Polterabend das, was man in Deutschland unter Junggesellenabschied versteht.
Das war der Zettel den wir zur erklärung hatten…
War richtig gemütlich und naja aklohol war natürlich auch dabei 
Lg
P.S. Jetz gehts auf “Hochzeitsreise”
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